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Ralf Peters von der Freiwilligen Feuerwehr Rottorf bekam die Impfung durch Uta Wein vom DRK verabreicht. Foto: gi

500 Feuerwehrleute erhalten Impfung

Winsen. In der Winsener Stadthalle haben am vergangenen Sonnabend die Impfungen für 500 Feuerwehrleute der Stadt Winsen begonnen, sie werden am morgigen Sonnabend fortgesetzt. Um einen zügigen Ablauf der Aktion zu gewährleisten, wurden die aktiven Feuerwehrmitglieder bereits im Vorfeld, zwei Tage vor dem ersten Impftag, in einer Videokonferenz von Dr. Jörn Jepsen über den Ablauf und den Corona-Impfstoff aufgeklärt. Damit können an beiden Impftagen die Aufklärungsgespräche entfallen.
Um 10 Uhr hatten die Feuerwehrleute der Winsener Wehr den ersten Termin. Danach folgten die Ortswehren der Stadt. Auch die Feuerwehren von weiteren Gemeinden aus dem Landkreis Harburg waren an diesem Tag in Winsen an der Reihe.
DRK war gut auf den Ansturm vorbereitet
Das Team des DRK-Kreisverbandes Harburg Land war auf den Ansturm der Feuerwehren sehr gut vorbereitet, sodass bei der Menge an impfwilligen Feuerwehrleuten keine Wartezeiten entstanden. Nachdem die unterschriebenen Aufklärungsbögen sowie die Einwilligung zum Impfen und der Impfpass abgegeben worden waren, begann für die Mitglieder der Wehren die eigentliche Impfung mit einem kleinen Pieks in den Oberarm. Nach einer kurzen Wartezeit konnten die Mitglieder der Wehren die Stadthalle wieder verlassen. Auch der Termin für die zweite Impfung wurde gleich an die Feuerwehrleute vergeben. Die Aufsicht über das Impfteam hatte an diesem Sonnabend Michael Thomas vom DRK. Um diese Menge an Impfungen durchführen zu können arbeitete das Impfteam in Schichten.
Über den Ablauf der Impfaktion informierte sich vor Ort Kreisbrandmeister Volker Bellmann. Er hatte die Impfaktion für die Feuerwehren im Landkreis mit angeschoben und zeigte sich sehr zufrieden mit der professionellen Arbeit im Winsener Impfzentrum. Die Feuerwehren haben insbesondere bei Notfällen mit verschlossene Türen und Tragehilfen für den Rettungsdienst nicht selten direkten Kontakt mit den an Corona erkrankten Personen, auch bei Brand- und Hilfeleitungseinsätzen kann es zu Kontakten kommen. gi