Elbmarsch. Was kann in der Elbmarsch bis 2030 noch besser werden? Das fragte jüngst die örtliche Junge Union (JU) bei Jugendlichen, jungen Erwachsenen und jungen Familien aus dem Bekanntenkreis und über soziale Medien nach. Herausgekommen sind Anregungen und Ideen, die die JU zu einer „Vision 2030“ für die Elbmarsch zusammengefasst hat. Sie soll von der CDU in der Samtgemeinde bei der Erstellung ihres Kommunalwahlprogrammes berücksichtigt werden, später in Anträge münden und in den nächsten Jahren nach Möglichkeit umgesetzt werden.
Ideen rund um Mobilität
und Jugenbeteiligung
„Anfang des Jahres haben wir mit den CDU-Vertretern Jan von Gartzen, Dirk Müggenburg, Andreas Suhr und Michael Christiansen die verschiedenen Ideen rund um Mobilität, Tourismus, Jugendbeteiligung und Freizeitmöglichkeiten digital diskutiert und gemerkt, dass vieles schon angepackt wird. Wir als JU haben uns dann auf bestimmte Punkte fokussiert, deren Umsetzung wir in den nächsten Jahren unterstützen möchten“, sagt Theresa Bostelmann (21), Vorsitzende des Regionalverbandes Winsen. Die JU fordert unter anderem den Ausbau von Ladesäulen, die Förderung alternativer Mobilitätskonzepte, einen Flyer gezielt für Eltern von Neugeborenen und Kindern im Grundschulalter, um Aktivitäten und Angebote in der Samtgemeinde zu bewerben, sowie den Einsatz für eine stärkere Jugend- und Bürgerbeteiligung. „Wir haben oft den Wunsch gehört, dass man sich den Weg zum Rathaus ersparen möchte und beispielsweise lieber die einfache Meldebescheinigung oder die Geburtsurkunde von zu Hause aus beantragt“, sagt Jan Malte Wieben (20), stellvertretender Vorsitzender der JU Winsen. Deshalb fordert die JU, dass sich die Samtgemeinde Elbmarsch am Serviceportal des Landkreises Harburg beteiligt und Dienstleistungen online anbietet. wa