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Zur Spendenübergabe trafen sich (von links) Dr. Renate Taugs (RC Buchholz), Dr. Karl-Heinz Lubbers (Präsident RC Buchholz), Hospiz-Geschäftsführer Peter Johannsen und Dr. Heiner Austrup (Präsident RC Winsen) im Hospiz Nordheide in Buchholz. Foto: Rolf Schriefer

Rotary Clubs Buchholz und Winsen unterstützen Hospiz in der Nordheide mit 11.000 Euro

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Buchholz. Es war jetzt ein gern gesehener Besuch im Hospiz Nordheide in Buchholz: Hospiz-Geschäftsführer Peter Johannsen begrüßte in den Räumen des Neubaus Vertreter der Rotary Clubs (RC) aus Buchholz und Winsen. Der Besuch der Rotarier war mit der Übergabe einer Spende in Höhe von 11 000 Euro verbunden, mit der die beiden Clubs das Hospiz Nordheide unterstützen. Die Summe ist übrigens nicht zweckgebunden, sie kann vom Hospiz nach Bedarf verwendet werden.
Die beiden Präsidenten der Clubs, Dr. Heiner Austrup (RC Winsen) und Dr. Karl-Heinz Lubbers (RC Buchholz), betonten in ihren kurzen Ansprachen die langjährige Verbundenheit ihrer Rotary Clubs mit dem Hospiz in Buchholz. „Eine Unterstützung beim Neubau bietet sich da an. Wir haben uns deshalb entschlossen, in diesem Fall zusammenzulegen, um gemeinsam eine größere Summe übergeben zu können“, sagte Austrup. Die Zusammenarbeit der beiden Clubs sei eine schöne Tradition im Sinne Rotarys, sagte Lubbers und ergänzte: „Gerade in Corona-Zeiten ist es ein Problem, Fundraising zu betreiben. Und da wollen wir helfen.“
Johannsen dankte für „die stattliche Summe“ und bestätigte, dass in der Zeit der Pandemie viele Spenden ans Hospiz ausblieben, die sonst recht regelmäßig zu bestimmten Anlässen, etwa bei Geburtstagsfeiern oder Trauerfeiern, geflossen seien. Der finanzielle Bedarf der Einrichtung beträgt immerhin 200 000 Euro im Jahr. „Das geht nur über Spenden“, sagte Johannsen. Die kleine Delegation der Rotary Clubs konnte sich bei einem kurzen Durchgang überzeugen, dass der Neubau hell und von Tageslicht durchflutet ist. Die Zimmer gewähren alle die Aussicht auf den grünen Buchholzer Stadtwald. Das neue Haus hinter dem Gelände des Buchholzer Krankenhauses bietet jetzt 14 schwer kranken Patienten Platz, die dort ihre letzte Lebenszeit in Würde verbringen können. wa