You are currently viewing Vernünftige Planung für Schulbushaltestelle am Bardenweg – Sanierung von Gemeindestraßen zurückgestellt
Der Kreis entscheidet, wann der Schulbus-Verkehr bei extremem Winterwetter ausfällt. (Foto: Archiv/win)

Vernünftige Planung für Schulbushaltestelle am Bardenweg – Sanierung von Gemeindestraßen zurückgestellt

Anzeige

Stelle. Politik und Verwaltung der Gemeinde Stelle haben die beengten Verhältnisse im Bereich der Schulbushaltestelle im Bereich Bardenweg ins Visier genommen. Der Verwaltungsausschuss (VA) hat sich nun festgelegt. Die Aufstellfläche soll verbreitert werden. Neue Unterstände für Schüler und andere Fahrgäste stehen ebenfalls auf der Wunschliste. Die Gesamtkosten werden auf rund 250 000 Euro geschätzt. Das bestätigte Stelles Bürgermeister Robert Isernhagen dem WA auf Nachfrage. Im Rahmen einer weiteren VA-Sitzung zuvor hatte sich das Gremium mit der Sanierung von Gemeindestraßen auseinandergesetzt. Die geschätzten Kosten hatten einst rund 680 000 Euro betragen. Nun wird‘s zunächst weniger.
Projekt soll in den Haushalt 2022
Eine vernünftige Planung für die Umgestaltung der Schulbushaltestelle an der Steller Oberschule ist dringend notwendig. Sie ist Teil eines Parkplatzes, den Besucher und Lehrkräfte gemeinsam nutzen. Er nimmt zudem den Verkehr auf, der mit der Kita, der Schulsporthalle und mit der Grundschule verbundenen ist, die in der Nachbarschaft liegen. Außerdem stehen die Schulbusse dem öffentlichen Personennahverkehr zur Verfügung. 75 Prozent der zuschussfähigen Kosten sollen von der Landesnahverkehrsgesellschaft mit Sitz in Hannover übernommen werden. Im Haushalt 2022 soll das Projekt berücksichtigt werden.
Gehweg wird verbreitert
Die Sanierung von 13 gemeindeeigenen Straßen stand jüngst im Fachausschuss für das Bauprogramm 2022 auf dem Prüfstand. Der Verwaltungsausschuss sprach sich nach Darstellung von Uwe Gundlach, Leiter des Bauamtes im Steller Rathaus, nun dafür aus, die Maßnahme „Hainfelder Straße“ anzupacken. Von der Harburger Straße bis zur Pflegeeinrichtung Hainfelder Hof soll der Gehweg verbreitert werden. Die Kosten werden auf 40 000 Euro geschätzt. Ausgeführt werden soll auch die Teilsanierung der Straße Lohchaussee und der Spurbahnen mit Beton und Pflaster (33 000 Euro). Zugestimmt wurde dem Ausbau eines Teilbereiches des Rießelweges in Ashausen. Eventueller Grunderwerb muss noch geprüft werden.
K 22-Ausbau sollabgewartet werden
Die grundhafte Erneuerung der Straße In de Reuth und die damit verbundene Herstellung eines Regenwasserkanals wurde zurückgestellt. Abgewartet werden soll der Ausbau der angrenzenden Kreisstraße 22, die – wie ausführlich berichtet – im Jahre 2024 für mindestens rund sechs Millionen Euro komplett saniert werden soll. Das notwendige Planfeststellungsverfahren soll im Jahre 2022 erfolgen. Auch das bislang circa 475 000 Euro teure Projekt „Im Vie“ (vom Deich in Richtung Fliegenberg) wurde zurückgestellt. Zunächst soll noch der Zustand einer Brücke überprüft werden. Offen ist zudem die Frage, ob eine ​Asphaltdeckschicht in Hocheinbau erforderlich ist. Eventuell reichen Spurbahnen aus. win/t