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Darauf, dass die Kultur wieder auflebt, freuen sich (von links) Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse, der Buchholz-Marketing-Vorsitzende Frank Kettwig, Empore-Chef Onne Hennecke und Christoph Selke vom Verein „Feuer & Flamme für Kultur in Buchholz“. Foto: cb

Open Air in Buchholz – Festabend mit Stars zum 30-jährigen Bestehen der Empore

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Buchholz. „Die Corona-Pandemie klingt ab, wir erwachen wieder aus dem Dämmerschlaf! Vom 2. bis zum 5. September geht in der Buchholzer City die Post ab!“ Das erklärte Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse bei einer Pressekonferenz in der Empore. Unter dem Motto „Vier tolle Tage im September – Buchholzer Sommer Open Air“ gibt es Live-Musik und Vorführungen der Vereine. Neben der Stadt Buchholz sind als Veranstalter die Empore, der Verein Buchholz Marketing mit den Geschäften der City und der Verein „Feuer & Flamme für Kultur in Buchholz“ mit im Boot. In bester Teamarbeit wollen sie die Kultur wieder aufleben lassen und Aufbruchstimmung verbreiten.
„Es ist uns sehr schwer gefallen, das Stadtfest abzusagen“, meinte Röhse. „Hier bieten wir nun einen Ausgleich.“ Nach Feststellung von Christoph Selke vom Verein „Feuer & Flamme“ und Empore-Chef Onne Hennecke ist die Kultur ein unerlässlicher Faktor in der Nordheidestadt. Das große Fest sei ein toller Auftakt für alles, was danach komme. Eingebunden wird das 30-jährige Jubiläum der Empore am 4. September. Dabei werden die bereits länger geplanten Events der Empore mit zusätzlichen Auftritten von Buchholzer Künstlern und einen verkaufsoffenen Sonntag ergänzt. „So finden wir direkt nach den Sommerferien ein Stück weiter zur Normalität“, erklärte Frank Kettwig vom Buchholzer Marketing-Verein. „Mittelpunkt des Geschehens ist die große Bühne am Empore-Teich. Die Besucher sitzen und stehen im Halbrund in der Fußgängerzone zwischen den Buchholzer Höfen und dem Denkmal mit Blick auf die Empore.“
Was steht nun auf dem Programm?
Zum Auftakt gibt am Donnerstag, 2. September, die Pink-Floyd-Tribute-Band Echoes ab 20 Uhr ein Konzert. Die Gruppe trägt das Erbe dieser legendären Band weiter. Die Pink-Floyd-Meisterschüler um den Ausnahme-Gitarristen und Sänger Oliver Hartmann haben in den vergangenen Jahren bei über 500 Konzerten und Festivals ihr Können europaweit bewiesen und dabei viele Tausend Menschen begeistert. Echoes nehmen ihr Publikum mit auf eine höchst emotionale Reise mit Songs wie „Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“, „Animals“ und „The Wall“. Der Zuhörerbereich ist dann komplett bestuhlt, es wird ein Eintrittsgeld erhoben.
Am Freitag, 3. September, hat Torsten Sträter ab 20 Uhr auf dem Marktplatz seinen Auftritt. Die Veranstaltung in bereits ausverkauft. Der Autor und Slam-Poet, Kolumnist, Satiriker, Komiker und Vorleser ist Dauergast im Fernsehen. Im WDR hat er sich mit seiner eigenen Sendung „Sträters Männerhaushalt“ einen Namen gemacht.
Am Sonnabend, 4. September, geht es in der City und auf dem Marktplatz rund. Von 10 bis 15 Uhr gestalten Künstler und Vereine das Programm. Der Jubiläumsabend zum 30-jährigen Bestehen der Empore beginnt um 19.30 Uhr. Am 1. Juli startet dafür der Vorverkauf im Empore-Büro. Das Programm gestalten das Kabarett Alma Hoppe, Jörg Knör, Musical Stage Buchholz, die Sängerin Rike Barz, die Stage Musical School Hamburg und Starbugs Comedy. Den stimmungsvollen Ausklang übernimmt ab 21 Uhr die Party-Band Nite Club mit Soul, Pop und Funk von den 70ern bis heute.
Am Sonntag, 5. September, sind von 10 bis 18 Uhr wieder Künstler und Vereine in Aktion. Eintritt wird nicht erhoben, es gibt Stehplätze, Sitzbänke und die Stufen am Empore-Teich. Zudem lockt von 12 bis 17 Uhr ein verkaufsoffener Sonntag.
Wie die Situation rund um Corona Anfang September sein wird, ist derzeit offen. „Die aktuelle Entwicklung stimmt uns jedoch mehr als optimistisch, auch wird die Impfkampagne bis dahin weiter Wirkung zeigen“, sagt Onne Hennecke.
„Es ist positiv“, so Hennecke, „dass wir die Veranstaltungen komplett draußen planen. Ein Hygienekonzept wird erstellt und den dann gültigen Auflagen angepasst. Für die Abendveranstaltungen am 3., 4. und 5. September werden die Besucher gebeten einen negativen, tagesaktuellen Testnachweis oder einen Impf- beziehungsweise Genesungsnachweis vorzulegen.“ Von Christa-M. Brockmann