Kunden haben am 7. November die Qual der Wahl, wo sie mit der Familie einen Einkaufsbummel planen wollen. Sowohl Winsen, als auch Buchholz, Hamburg und Lüneburg veranstalten einen verkaufsoffenen Sonntag.
Winsen. Es ist die letzte Möglichkeit in diesem Jahr, auch am Sonntag die Geschäfte zu öffnen – und zahlreiche Städte machen davon Gebrauch. Und so haben die Kunden am 7. November die Qual der Wahl, wo sie mit der Familie einen Einkaufsbummel planen wollen. Sowohl Winsen, als auch Buchholz, Hamburg und Lüneburg veranstalten einen verkaufsoffenen Sonntag. Und überall ist man guter Dinge, trotz der starken Konkurrenz genügend Interessierte in die eigene Innenstadt locken zu können.
Normalerweise schauen die Veranstalter wie City-Management oder Tourismus-Marketing genau auf die Termine der Nachbarstädte. „Und im Regelfall klappt das auch“, sagt Sebastian Putensen, Geschäftsführer der City Marketing Gesellschaft Winsen. Anfang des Jahres würden die Termine festgelegt, „und ganz kann man Überschneidungen letztlich dann doch nicht vermeiden“. Das sei auch schon in den Vorjahren der Fall und kein Problem gewesen. „Die Erfahrung zeigt, dass unsere Innenstadt dennoch gut besucht ist“.
Der 7. November ist quasi die letzte Chance in diesem Jahr, den Kunden noch einmal ein solches Angebot zu unterbreiten. Denn die folgenden Sonntage sind Volkstrauertag und Totensonntag und der 28. November ist bereits der erste Advent.
Ein Überblick über die Angebote am Sonntag im Überblick.
Winsen: Der letzte verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr steht unter dem Motto „Shoppen und Genießen beim Foodtruck-Markt in der Rathausstraße“. Hierzu laden die Winsener Fachgeschäfte in der Zeit von 12 bis 17 Uhr in die Winsener Innenstadt ein. Die Geschäfte der City Marketing GmbH halten für ihre Kunden zahlreiche attraktive Herbstangebote bereit und verteilen zudem einen herbstlichen Blumengruß. Neben der Verteilung der Blumen hat die City Marketing einen kleinen aber feinen Foodtruck-Markt organisiert, der in der Rathausstraße stattfindet.
„Ein besonderes Highlight bei diesem verkaufsoffenen Sonntag ist eine Initiative der Händler aus der Marktstraße“, freut sich Sebastian Putensen, „denn dort hat sich ein aktiver Kreis gebildet, der aus dem City-Marketing-Budget mit einigen zusätzlichen Aktivitäten für die Belebung der Marktstraße sorgen wird“. Zum Marktstraßen-Programm gehört auch wieder Live-Musik, dieses Mal mit Manfred Broscheit aus Tönnhausen.
Buchholz: In der größten Stadt des Kreises Harburg steht der verkaufsoffene Sonntag unter dem Motto „Geh doch mal schoppen“. Gemeinsam mit der Buchholz Galerie wird regionalen Produzenten aus dem Partnernetzwerk Lüneburger Heide die Gelegenheit gegeben, ihre vielfältigen Produkte zu präsentieren – und zwar überdacht und im Warmen.
Lüneburg: Umrahmt von offenen Geschäften wird der Lüneburger „Erlebnis-Sonntag“ vom „Blaulichttag“. Knapp 20 Hilfsorganisationen von Polizei bis zum THW sowie die Bundeswehr präsentieren sich auf dem Platz am Sande sowie am Landgericht. Auf dem Marktplatz gibt es außerdem einen Martinimarkt.
Hamburg: In der Innenstadt sowie in einigen verschiedenen Stadtteilen stehen die Sonntagsöffnungen unter dem Motto „Kunst und Kultur“.
Von Thomas Mitzlaff
[divider style=“solid“ top=“20″ bottom=“20″]