Winsen. Bei herrlichem Sommerwetter fand jetzt der Bezirksjugendfeuerwehrtag auf dem Sportplatz des TSV in Winsen statt. 47 Gruppen aus elf Landkreisen waren am Start. Den ersten Platz belegte die Jugendfeuerwehr Stöckte aus der Stadt Winsen (Luhe), gefolgt von Wesel 1 aus der Gemeinde Hanstedt beide Landkreis Harburg, den 3. Platz belegte die Jugendwehr Müden/Örtze aus dem Landkreis Celle. Die ersten 14 Gruppen fahren zum Landesentscheid nach Emden.
Diese Jugendwehren haben sich bereits im Vorfeld auf den Kreisjugendfeuerwehrtag in den jeweiligen Landkreisen für den Bezirksentscheid qualifiziert. Um 8 Uhr begann dann das Training für den Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr, der sich in einen A-Teil und einen B-Teil gliedert.
Löschangriff
Im sogenannten A-Teil mussten die Jugendwehren einen Löschangriff über eine Hindernisbahn auf Zeit möglichst fehlerfrei durchführen und Feuerwehrknoten fachgerecht anlegen. Diese Aufgabe wurde von einem strengen Schiedsrichterteam genau beobachtet und bewertet.
Hindernislaufen
Im B-Teil wurden die Nachwuchsfeuerwehrleute bei einem 400 Meter Hindernislauf gefordert. Bei dem an diesem Tag vorherrschenden Temperaturen keine leichte Aufgabe. Auch hier mussten während des Laufes Aufgaben, wie zum Beispiel das Einbinden eines Strahlrohres absolviert werden. Auch dieses wurde von einem Schiedsrichterteam bewertet.
Viele Besucher aus den verschiedenen Landkreisen hatten sich in Winsen eingefunden, um den spanenden Wettbewerb beizuwohnen und die Gruppen anzufeuern. Zur Siegerehrung am Abend waren auch der Landrat des Landkreises Harburg Rainer Rempe, sowie Winsens erste stellvertretende Bürgermeisterin Cornell Babendererde eingefunden.
Landrat Rainer Rempe zeigte sich bei seinen Grußworten begeistert von der großen Anzahl an jungen Feuerwehrleuten, die an diesem Wettbwerb teilgenommen haben. Weiterhin betonte er, wie wichtig die Feuerwehr zum Schutz der Bürger ist. Die erste stellvertretende Bürgermeisterin Cornell Babendererde freute sich ebenfalls über die große Teilnehmerzahl.