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Gitta Schnieder (†) mit ihrem damals sechsjährigen Sohn und dem Mischlingshund Moritz. (Foto: Polizei)

45 Hinweise zum Mordfall Schnieder nach Sendung Aktenzeichen XY

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Buchholz. Nach der Ausstrahlung eines Beitrages bei Aktenzeichen XY zum Mordfall Gitta Schnieder sind bis heute Mittag (Donnerstag) insgesamt 45 Hinweise per Telefon und E-Mail im Münchener Studio und beim Sachgebiet Cold Case direkt eingegangen.

Wie der WA berichtete, wurde die 45- jährige Frühpensionärin wurde am 10. April 1989 auf einem Waldweg zwischen den Ortschaften Holm-Seppensen und Sprötze (Lohberger Forst/Dreimänner-Kiefer) im Landkreis Harburg durch einen Messerstich getötet.

Ende Februar diesen Jahres hatte eine umfangreiche Absuche des Sachgebietes im tatortrelevanten Landesforst zum Auffinden von insgesamt 150 Gegenständen geführt, davon werden zum jetzigen Zeitpunkt vier als ermittlungsrelevant eingestuft.

Die Einschaltquote für die gestrige Sendung lag laut einer Pressemitteilung der Polizei bei 5,92 Millionen Zuschauern, was der höchsten Einschaltquote seit Januar 2022 entspricht.

Auswertung der Hinweise
folgt in den nächsten Tagen

Die genaue Auswertung der eingegangenen Hinweise erfolgt in den nächsten Tagen und Wochen. „Alle Hinweise werden von uns konsequent und akribisch mit der gesamten Bandbreite der kriminalistischen Möglichkeiten überprüft“, so KHK Thilo Speich, Leiter des Sachgebietes Cold Case.

Die Polizeidirektion Lüneburg zeigt sich hoch erfreut über die Resonanz aus der Bevölkerung und bedankt sich recht herzlich bei den Hinweisgeberinnen und Hinweisgebern sowie bei den Medien für die unterstützende Berichterstattung.

Polizei bittet
Bekannte um Hinweise

Die Polizei bittet weiterhin alle Personen, die Gitta Schnieder persönlich kannten, oder Angaben zum Tatgeschehen geben können, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Dies gilt auch dann, wenn sie zum damaligen Zeitpunkt bereits durch die Polizei befragt worden sind. Sie erreichen das Sachgebiet Cold Case der Polizeidirektion Lüneburg unter der Telefonnummer 04131/8306 – 1180 oder per E-Mail unter

Lesen Sie dazu auch von WA-Chef Thomas Mitzlaff:
Der Hund war der einzige Zeuge