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Flammen schlagen aus dem Reihenhaus, als die Feuerwehr eintrifft. (Foto: Giese)

Großbrand am Michael-Ende-Weg in Winsen – Feuer in Reihenhaus

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Winsen. Ein über dem Hanseviertel kreisender Löschhubschrauber der Polizei sorgte heute am frühen Abend für Aufregung bei Winsener Bürger. Der Grund des Einsatzes: Am Michel-Ende-Weg brannte um kurz nach 18 Uhr ein Reihenhaus.

Die Feuerwehr war in Winsen schnell zu Stelle beim Brand in einem Reihenhaus. (Foto: rin)

Vier Feuerwehren mit rund 75 Einsatzkräften sowie Rettungswagen waren ruck, zuck vor Ort und hatten das Feuer innerhalb einer guten halben Stunde über die Drehleiter gelöscht. Unter Atemschutz kümmerten sich die Feuerwehrleute noch länge die Nachlöscharbeiten. Die erste Vermutung, dass sich noch Personen im Haus aufhalten sollten, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

In dem Neubaugebiet war in einem Reihenhaus aus noch unbekannter Ursache der Brand ausgebrochen. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten sich das Feuer im Haus massiv ausgedehnt und bereits die benachbarte Wohneinheit in Mitleidenschaft gezogen. Ein weiteres Übergreifen der Flammen konnten die Einsatzkräfte aber verhindern.

Nach Aussage der Feuerwehr hatte der Löschhubschrauber die Rauchentwicklung eher zufällig bemerkt. Notfallseelsorger waren in lila Warnwesten ebenfalls vor Ort und kümmerten sich um die vom Brand betroffenen Familien.

Viel Zeit zum Verschnaufen hatten die Winsener Einsatzkräfte in den letzten Tagen nicht: Erst am Sonntag forderte das Großfeuer in Maack´s Buchdruckerei die Feuerwehrleute massiv. „Ich hatte gerade meine Einsatzstiefel mit Schuhcreme bearbeitet und wollte sie morgen früh polieren“, sagte der Winsener Presseprecher der Feuerwehr Burkhard Giese. Damit muss er nun noch mal von vorne beginnen.
Von Kathrin Röhlke