Toppenstedt. Die Tragödie hat die ganze Region erschüttert. Nach dem Radlader-Unglück von Toppenstedt mit zwei Toten und Verletzten liegt jetzt das Unfall-Gutachten vor.
Menschliches Versagen ist offenbar die Ursache für das Radlader-Unglück im Rahmen eines Zeltlagers in Toppenstedt. Zu diesem Schluss kommt das technische Gutachten, das die Staatsanwaltschaft Lüneburg als Ermittlungsbehörde in Auftrag gegeben hatte.
Demnach war die Gitterbox, die der Radlader auf seiner Frontgabel in drei Metern Höhe mit mehreren Menschen darin durch die Gegend fuhr, nicht ausreichend gesichert worden. Die Gitterbox stürzte zu Boden, ein fünfjähriger Junge und ein 39 Jahre alter Vater starben. Und es gab Verletzte.
Gegen den 44-jährigen Fahrer werde weiter wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, erklärte Freitag auf Nachfrage der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Jan Christoph Hillmer. Ein technischer Defekt könne ausgeschlossen werden.
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