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Feuerwehren aus zwei Landkreisen waren bei der Großübung in Radbruch. (Foto: Giese)

Sechs Feuerwehren aus zwei Landkreisen in Radbruch im Einsatz

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Radbruch. Feuerwehren kennen keine Kreisgrenzen. Feuer auf einem Reiterhof, hießt jetzt die Lage bei einer Übung in Radbruch.

Neben den Wehren Radbruch, Vögelsen und Mechtersen, die zum Zug West der Gemeinde Bardowick im Landkreis Lüneburg gehören, waren die Feuerwehren Rottorf, Sangenstedt, sowie Borstel aus der Stadt Winsen (Luhe) im Landkreis Harburg im Einsatz.

Die Lage: Auf dem Reiterhof hat es in einer Scheune eine Verpuffung gegeben, ein Brand breitet sich aus. Zwei Personen sollen sich noch in dem Gebäude befinden. Die zuerst eintreffende Wehr Radbruch ging unter Atemschutz zur Rettung der Personen in die Scheune. Parallel dazu wurde eine Wasserversorgung für die Brandbekämpfung aufgebaut. Die Wehr Vögelsen stellte weitere Atemschutzgeräteträger bereit.

Unterstützt wurden die Kräfte von der Wehr Mechtersen mit dem Hilfeleistungs-Löschfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug, die auch die Ausleuchtung der Einsatzstelle übernahmen. Die Einsatzleitung hatte sich derweil in der Luhdorfer Straße aufgebaut. Die Gesamteinsatzleitung hatte jetzt der Brandmeister vom Dienst (BVD) der Gemeinde Bardowick übernommen.

Nach gut anderthalb Stunden konnte die Großübung für beendet erklärt werden. Bei dieser Übung sollte nicht nur die Zusammenarbeit der Wehren aus zwei Landkreisen geübt werden, sondern auch die Kommunikation unter den Einsatzkräften im Bereich Funk. Nach der Übung fand zwischen den Führungskräften eine kleine Besprechung statt, in der kleine Defizite besprochen wurden. Das Fazit war am Ende, das die Zusammenarbeit aber geklappt hat.
Burkhardt Giese