Anzeige

Gummifeder-Systeme

Bei den bekanntesten und am häufigsten eingesetzten Formen von einer Feder dreht es sich um die Spiralfeder. Irrelevant, ob es sich um einen Kugelschreiber oder um eine Radaufhängung beim Kraftfahrzeug handelt, es ist auf den ersten Blick ersichtlich, dass es sich um ein Gummifeder-System handelt. Vielfach werden die üblichen Spiralfedern jedoch durch andere Optionen ersetzt. Dieser Beitrag soll Sie über die Thematik aufklären.

Allgemeines zur Gummifeder

Bei den Gummifedern handelt es sich häufig um massive Blöcke. Hin und wieder dreht es sich auch um Bänder, aus elastischem Kunststoff oder aus Gummi. Bei diesen Werkstoffen handelt es sich um Gegenstände, die ein kleineres Elastizitätsmodul beziehungsweise eine kleinere Federhärte aufweisen als Metall. Die dämpfenden Eigenschaften sind in der Regel jedoch höher. Aufgrund dessen werden sie sehr häufig für das Entkoppeln von Schallschwingungen und mechanischen Schwingungen eingesetzt. Die Silentblöcke weisen in den meisten Fällen auf den zwei gegenüberliegenden Seiten anvulkanisierte metallische Teile auf. Mit der Hilfe von diesen Teilen können zwei Bauteile, die gegeneinander federn, befestigt werden. Das Gummilager wird zum einen durch die metallische Achse und zum anderen durch die sogenannte Silentbuchse erzeugt. Dies bedeutet, es handelt sich um ein elastisches Drehlager. Das ist zum Beispiel bei Radaufhängungen an den PKWs der Fall. Außerdem wurden die Gummifedern auch bei der Federung des BMC Minis verwendet. Für die Radaufhängungen sind in den meisten Kraftfahrzeugen zusätzlich Federn aus Microcellular Urethane oder aus Polyurethan enthalten. Die genannten Aspekte sind aus Kunststoffschaum, welcher unter der Last komprimiert wird. Die Zusatzfedern zeichnen sich vor allem durch die zusätzlichen Stützelemente und ihre Formgebungen aus. Es ist wichtig, zu wissen, dass der Werkstoff der Gummifedern im Grunde nicht komprimierbar ist.

Der Gummi als Werkstoff

In der heutigen Zeit wird im Bereich der Federtechnik häufig auf den Werkstoff Gummi zurückgegriffen. Das Material überzeugt in vielen Aspekten. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein natürliches Produkt, ein Stoffgemisch mit unterschiedlichen Zuschlägen oder lediglich ein Kombinationsbauteil zu anderen Werkstoffen dreht. Die positiven Eigenschaften von Gummi fallen definitiv sofort ins Auge. Gummi neigt dazu, ständig in seine Ursprungsform zurückkehren zu wollen. Diese Eigenschaft macht sich die Technologie zunutze. Der Gummi bringt somit, im Vergleich zu Stahlfedern, einen entscheidenden Vorteil mit. In weiter Folge ergibt dies, dass eine Gummifederung dazu fähig ist, bestimmte Bewegungen auszugleichen oder multidirektional abzufedern. Des Weiteren kann ein Bauteil der Feder durch eine bestimmte Materialmischung in vielen Eigenschaften beeinflusst werden. Diese wären zum Beispiel die Federhärte oder die Belastbarkeit. Aufgrund dessen können die Gummifederelemente in zahlreichen unterschiedlichen Gebieten eingesetzt werden. In immer mehr Arbeitsabläufen wird auf ein Gummifeder-System gesetzt.

Welche praktischen Beispiele fallen dazu an?

Im Folgenden sollen Ihnen einige praktische Beispiele genannt werden, in denen auf Gummifeder-Systeme zurückgegriffen wird. Es kann sich kaum vorgestellt werden, wie bestimmte Technologien in der heutigen Zeit ohne Federbauteile aus Gummi funktionieren würden. Ein großes Beispiel stellt die Nutzfahrzeug- und Fahrzeugproduktion dar. In diesem Bereich wird häufig auf Gummi als Kombination mit anderen Werkstoffen oder Stahlelementen zurückgegriffen. Des Weiteren sind in fast jedem Lebensbereich zahlreiche Gummifedern zu finden. In vielen Bereichen werden die Gummifedern gar nicht mehr wahrgenommen. In der Industrie gibt es in der heutigen Zeit kaum mehr eine Produktionsmaschine, welche über keine federnde Aufhängung verfügt. Diese kann über Gummipuffer sehr einfach realisiert werden. Es ist wichtig, zu wissen, dass die Federwirkung sehr oft gleichartig eingesetzt wird. Dies bewirkt, dass die Anlagen, selbst im Zuge von äußeren Einflüssen, sehr bewegungsarm aufgehängt werden können. Darüber hinaus würden viele medizinische und mikroelektronische Produktionsprozesse ohne Gummifedern nicht mehr auskommen, da immer extremere Anforderungen daran gestellt werden.

Der Schwingförderer gegen den Schwingungsdämpfer

In der Technik wird oftmals nur von einem Dämpfer gesprochen und nicht von der Gummifeder selbst. Zwar ist der Dämpfer identisch in der Erscheinung, dennoch weist er einen komplett anderen Zweck auf. Der Sinn von einem Dämpfer ist darin zu finden, dass er die äußeren Einflüsse von den Maschinen fernhält, damit diese ungestört ihrer Funktion nachgehen können. Darüber hinaus kann es dazu kommen, dass andere Bewegungen oder auch Schwingungen von der Maschine abgefangen werden müssen, damit diese nicht auf andere Bauteile oder andere Geräte übertragen werden. Ein Schwingförderer, wie zum Beispiel der Gummi, soll gezielte Bewegungen explizit ermöglichen. Dies soll deshalb geschehen, damit bestimmte Bewegungen für technische Prozesse benutzt werden können. Ein Beispiel hierfür wäre der Siebförderer. Dieser wird bei der Baustoffgewinnung benutzt. Der Rohstoff wird gesiebt, indem sich das Sieb aktiv bewegt und den Rohstoff über eine bestimmte Strecke befördert. Für diese Ausführung wird eine Schwingbewegung benötigt. Die Bewegung wird zum einen dauerhaft und zum anderen sicher ermöglicht. Dies erfolgt über die Schwingelemente. Zwar wäre es in diesem Aspekt auch möglich, auf andere Lösungen zurückzugreifen, dennoch ist der Gummi die optimale Lösung. Sie haben eine große Stärke und wirken mit dieser auf den Umkehrpunkt, an dem die gleitenden Lastübergange und die fließenden Bewegungsabläufe die Lebensdauer von den Bauteilen erhöhen können.

Fazit

Zusammenfassend kann somit geschlussfolgert werden, dass es zahlreiche unterschiedliche Systeme gibt. Eines davon ist das Gummifeder-System, welches sich sehr bewährt hat. Es bringt zahlreiche Vorteile mit und kommt aufgrund dessen vielfältig zum Einsatz. Es gilt sehr zu empfehlen, selbst auch ein Gummifeder-System einzusetzen. Durch das Zurückgreifen auf Gummi kann vieles wesentlich einfacher hergestellt werden und die Maschinen können besser und flexibler arbeiten und sind noch dazu wesentlich kompakter und sicherer gebaut. Wenn Sie die oben genannten Aspekte beachten, werden Sie kein Problem damit haben, sich selbst an einem Gummifeder-System zu bedienen. Es sind dennoch noch Fragen offengeblieben? Dann besuchen Sie einfach folgende Website: https://www.rosta.ch

Bildquelle:
Copyright Rosta AG