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Der Immobilienmarkt in Bremen ist in Bewegung.

Immobilienpreise in Bremen ziehen weiter an

Die Immobilienpreise steigen auf den ersten Blick deutschlandweit. Davon ist auch Bremen nicht ausgenommen, denn auch hier werden die Preise der Immobilien und somit auch die erhobenen Mieten immer teurer. Aber wie verhält sich die Situation im Vergleich mit anderen deutschen Städten? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.

Immobilienpreise in Bremen: Ein Überblick

Die Preiskurve führt in Bremen seit drei Jahren kontinuierlich nach oben. Doch erst seit dem vergangenen Jahr stiegen die Preise für Wohnungen rasant an: Von 2.200 Euro auf aktuell 2.500 Euro. Ein Überblick:

  • Jahr 2018 – während die Preise im ersten Quartal stabil blieben, stiegen sie in den nächsten Quartalen um jeweils zwei Prozent an.
  • Jahr 2019 – auch hier wurde im ersten Quartal die Nullprozentrunde eingeläutet. Es folgten ein Quartal mit +2 Prozent, ein Nullquartal und eines mit 4 Prozent.
  • Jahr 2020 – hatte sich in Bremen der Markt im letzten Quartal bislang immer beruhigt und kam auch zum Jahreswechsel nicht in Fahrt, so sieht es in diesem Jahr ganz anders aus. Bremens Immobilien wurden gleich um zwei Prozent teurer, im zweiten Quartal stiegen die Zahlen sogar um vier Prozent.

Das sind natürlich die Durchschnittswerte, die sowohl die beliebten Wohngebiete einschließen, als auch die, die allgemein als günstig bezeichnet werden. Rund um die Gravelottestraße in Bremen werden durchaus Quadratmeterpreise von 7.350 Euro verlangt, während in der Hohnholtstraße auch noch eine Immobilie für 950 Euro/Quadratmeter erworben werden kann. Auf https://www.homeday.de/de/homeday-makler/bremen-zentrum/ sind weitere Informationen rund den Immobilienmarkt in Bremen verfügbar. Wer also eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchte, findet einen sehr lebhaften Markt, kann aber mithilfe eines professionellen Maklers auch heute noch günstige Möglichkeiten finden.

Wie sieht es in Gesamtdeutschland aus?

Allgemein steigen in ganz Deutschland die Preise für Immobilien. Natürlich gibt es überall und auch in jedem Bundesland Abweichungen in beide Richtungen, dennoch wird die Tendenz sehr deutlich.

Besonders teuer sind die Metropolen. Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, München und Stuttgart erzielen teils enorme Quadratmeterpreise. Interessant ist hierbei, dass die eigentliche Stadt nicht mehr allein im Vordergrund steht, sondern sich die typischen Speckgürtel stark verbreitern. Einstige günstige Gebiete in Stadtnähe gehören heute hinsichtlich ihrer Preise beinahe schon zur eigentlichen Stadt. Wird das zweite Quartal zugrunde gelegt, ergibt sich eine gesamtdeutsche Steigerung um 6,6 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. In den sieben deutschen größten Städten wurden Ein- und Zweifamilienhäuser um 6,5 und Eigentumswohnungen um 6,1 Prozent teurer als im Vergleichsquartal des Vorjahres. In den Städten ab 100.000 Einwohnern stiegen die Preise sogar stärker: 7,3 Prozent und 8,2 Prozent.

Und wie sieht die vermutete Entwicklung für die nächsten Jahre aus? Hier zeigt sich der Speckgürtel wieder sehr deutlich, denn in der gesamten Region rund um München werden die Preise wohl um 1,8 bis 2,27 Prozent jährlich ansteigen. Je nach Blickwinkel ist die Entwicklung in den östlichen Bundesländern günstiger. Während Berlin und Umgebung noch ansteigt, wird es in Thüringen, Sachsen, Brandenburg und auch Mecklenburg-Vorpommern sogar zu Preisverringerungen kommen. Für etliche Regionen ist ein Minuswachstum von 2,5 Prozent im Jahr vorhergesagt. Einige Beispiele:

  • Sachsen-Anhalt – die gesamte Region wird mit einem Minuswachstum von mindestens 1,3 Prozent angegeben. Die Ausnahme ist direkt Magdeburg.
  • Sachsen – während Leipzig und Dresden deutliche Steigerungen erleben, wird in den restlichen Regionen nur ein Minuswachstum verzeichnet.
  • Thüringen – auch hier gilt: Wenige Großstädte legen zu, der Großteil verliert mit 1,3 bis 2,5 Prozent.
  • Brandenburg – das Bundesland profitiert in vielen Regionen durch die Nähe zu Berlin. Die Randregionen zu Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern verlieren hingegen.
  • Mecklenburg-Vorpommern – umso südlicher das Gebiet liegt, desto minimaler fällt das Wachstum aus, beziehungsweise desto mehr verringert es sich.

Fazit – Betongold hat seinen Wert

Die Investition in Betongold ist für die meisten weiterhin ratsam. Die Preise werden in den nächsten Jahren zulegen, wobei es natürlich einige Ausnahmen gibt. Rund um die Großstädte besteht aber kaum Gefahr, dass erworbene Immobilien massiv an Wert verlieren. Auch in Bremen zeigt das Preisbarometer weiter nach oben. Hier sind die Ausschläge zwar nicht so hoch wie in den bekannten Metropolen Hamburg, München oder Berlin – trotzdem lässt sich auch hier von Preissteigerungen in der Zukunft ausgehen.

Bildquelle:
PeterHausschild / Unsplash.com