Anzeige

4 Tipps für die optimale Rasenpflege – Rasenpflegen leicht gemacht

Den Rasen pflegen, das ist eine Aufgabe, die viele von uns gerne vor sich herschieben. Dabei ist die Rasenpflege alles andere als schwer und nimmt, beim richtigen Umgang mit dem Rasen, auch nicht viel Zeit in Anspruch. Um den Rasen optimal zu pflegen gelten diese vier wichtigsten Regeln:

  • 1. Den Rasen nicht betreten, bevor das Gras Wurzeln geschlagen hat
  • 2. Regelmäßig bewässern, niemals den Boden austrocknen lassen
  • 3. Häufig Mähen, das Gras nie zu stark wachsen lassen
  • 4. Herbstlaub nie zu lange auf dem Rasen liegen lassen

Wer diese Regeln beachtet, kann sich in der Regel über einen gesunden Rasen freuen und muss nicht viel Zeit investieren. Damit die Tipps problemlos in die Realität umgesetzt werden können, haben wir uns die einzelnen Regeln genauer angeschaut.

Den Rasen nicht betreten, bevor das Gras Wurzeln geschlagen hat

Das gilt für alle, die einen Rasen neu anlegen. Nachdem die Samen ausgesät wurden, darf der Rasen nicht betreten werden, bevor das Gras feste Wurzeln geschlagen hat. Kaum etwas schadet einem neuen Rasen so nachhaltig wie das Betreten des frisch ausgesäten Rasens, bevor das Gras kräftig genug ist.

Grundsätzlich gilt: Ab einer Länge von etwa 5 cm kann das Gras erstmals betreten werden. Ob der Rasen bereit zum Mähen ist, lässt sich durch einen schnellen Test herausfinden.

Einfach eine kleine und unauffällige Stelle auf dem Rasen wählen und an den Grashalmen ziehen. Löst sich das Gras mitsamt der Erde, ist der Rasen noch nicht bereit. Lassen sich die Grashalme jedoch pflücken, ohne dass sie sich samt der Wurzel und Erde lösen, kann der neue Rasen erstmals gemäht werden.

Rasen regelmäßig bewässern

Ein gesunder Rasen sollte niemals über zu lange Zeit trocken sein. Besonders in den heißen Sommermonaten verbrennt das Gras schnell, wenn nicht ausreichend bewässert wird und kann im Anschluss nicht mehr gerettet werden.

Wer über eine mittlere bis große Rasenfläche verfügt, ist mit einer Gießkanne allerdings schlecht bedient. Um den Rasen gleichmäßig und regelmäßig zu Bewässern empfiehlt sich die Installation einer Gartenpumpe. Durch Gartenpumpen ist das Bewässern nicht länger ein Problem.

Doch Achtung, im Winter sollte der Rasen nicht bewässert werden. Es droht Frost, der das Gras absterben lässt. Um das zu verhindern, müssen Gartengeräte und Rasen Ende Herbst winterfest gemacht werden.

Rasen mähen – Das Gras nie zu stark wachsen lassen

Rasenmähen lässt den Rasen nicht nur ordentlicher aussehen. Es sorgt auch für gesünderes Wachstum und macht das Gras auf lange Sicht fester und widerstandsfähiger. Zudem wird durch das Rasenmähen der Unkrautbildung vorgebeugt.

Als Faustregel gilt: Lieber häufiger und kürzer Mähen, solange der Rasen noch nicht zu stark gewachsen ist, als selten und lange, wenn das Gras bereits unkontrolliert wuchert.

Um Schäden an Rasen und Boden zu vermeiden muss der Rasenmäher in gutem Zustand sein, die Klingen dürfen niemals stumpf sein.

Herbstlaub niemals zu lange auf dem Rasen liegen lassen

Während Herbstlaub im Gemüse- oder Obstbeet zum Düngen verwendet werden kann, richtet es auf dem Rasen Schaden an. Liegt das Laub zu lange, bildet sich zu viel Feuchtigkeit. Im schlechtesten Fall fängt das Gras unter dem Laub an zu schimmeln und zu faulen, es kommt zur Pilzbildung.

Um das zu vermeiden, sollte gefallenes Laub immer schnellstmöglich entfernt werden. Nicht nur um den Garten winterfest zu machen, sondern bereits im Frühherbst, wenn die Blätter zu fallen beginnen.

Dass sich das Laub anderweitig als Düngemittel eignet, können sich Gartenbesitzer dabei wunderbar zu Nutze machen.

Bildquelle:
Pixabay