Die Temperatur sinkt ab, er ist ins Land gezogen – der Winter. Zumal zeigt er sich von einer angenehmen Seite mit herrlichem Schneefall, an anderen Tagen ist er kalt und nass. Doch gleich wie die Wetterlage sein mag, Hundehalter müssen mehrmals pro Tag mit dem Hund an die frische Luft.
Dies, um Ihrem vertrauenswürdigen 4-beinigen Freund den richtigen Spaß sowie einen gesunden Atemzug und die Möglichkeit der Interaktion mit anderen Tieren und Menschen zu garantieren, um ihn kontaktfreudig und an den Kontakt mit Menschen und Hunden gewöhnt zu halten.
Was sich während des Winters für Hunde verändert, worauf Hundehalter achtgeben sollten und wie man mit dem Haustier sicher durch den Winter kommt, dazu haben wir einige Tipps zusammengestellt. Auch bei www.fuenftepfote.de/ können Sie sich umfassend informieren.
Das Winterfell bei Hunden
Zur Winterzeit bekommen zahlreiche Hunde ein Winterfell und rüsten sich auf diese Art und Weise für die kältere Zeit des Jahres aus. Durch die Unterwolle bekommen die Hunde ein dichteres Fell, das sie vor Kälte und Nässe beschützt.
Bei manchen Tieren beginnt der Wechsel des Fells bereits im Herbst. Aber auch nach der Winterzeit kommt es zum Wechsel des Fells, wenn die Unterwolle wieder ausfällt. Mit kontinuierlichem Fellbürsten können Hundehalter das Tier beim Wechsel des Fells unterstützen.
Woran erkennt man, dass der Hund friert?
Haustiere zeigen uns mit der Körperhaltung und Verhalten, wie es um sie bestellt ist. Beobachten Sie den Hund, wie er sich bei kaltem Wetter macht. Folgende Zeichen können darauf hinweisen, dass der Hund friert:
- andauerndes Muskelzittern
- angespannte Körperhaltung
- ein eingeklemmter Schwanz
- öfteres Heben der Pfoten
- der Hund will bei kalter Temperatur nicht ins Freie
Der Spaziergang mit dem Hund im Winter
Geht man mit dem Hund während des Winters spazieren sollte man einige Regeln berücksichtigen:
- Bleiben Sie und der Hund immer beweglich, so kann sich der Hund auch bei kalter Temperatur warmhalten.
- Achtung bei Glatteis, auch Hunde können rutschen und eine Verletzung davontragen.
- Eine Gefahr sind gefrorene Seen, auf denen Hunde einbrechen können.
- Denken Sie daran, sich und Ihren Hund gut sichtbar zu machen, wenn es früher dunkel wird.
Nach einem Spaziergang sollten Sie den Hund im warmen Zuhause wieder aufwärmen. Rubbeln Sie den Hund mit einem Tuch trocken, wenn er nass ist oder Reste von Schnee auf dem Fell hat. Achten Sie darauf dass der Hund keinen Schnee frisst. Das Fressen von Schnee kann zu einer Gastritis führen. Überaus groß ist die Gefahr, wenn der Schnee nicht sauber ist. Achten Sie also darauf, dass Ihr Hund keinen Schnee zu sich nimmt.
Pfotenpflege im Winter
Wenn es schneit oder friert, kommt Streusalz zum Einsatz. Dieses kann die Pfoten der Hunde austrocknen und Risse aufkommen lassen. Fettcremes beschützen die empfindlichen Ballen der Hunde und helfen dabei solche Schmerzen zu unterbinden.
Tun Sie dem Hund nach einem Ausgang etwas Gutes: Mit einem Bad der Pfoten können Sie Salzspuren entfernen. Oftmals bleiben insbesonders bei langhaarigen Hunden Streusalz und Eis an den Pfoten haften, die sie dann versuchen weg zu lecken. Zusätzlich hilft es, das Tierfell in den Zwischenräumen der Pfoten zu schneiden. So können sich keine Klumpen oder Streusplitter festsetzen.
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