THC, der berauschende Wirkstoff der Hanfpflanze, ist schon seit Jahrhunderten dafür bekannt, nicht nur für Entspannung zu sorgen, sondern auch Schmerzen zu lindern. Gerne wird der Wirkstoff deshalb im Rahmen von begleittherapeutischen Behandlungen dargereicht. Obwohl THC per se nicht legal ist, kann es vom Arzt bei schweren chronischen Erkrankungen oder Nervenleiden verschrieben werden.
Anders verhält es sich mit dem Wirkstoff CBD, dem sogenannten Cannabidiol. Im Gegensatz zu THC ist ein CBD Extrakt nicht berauschend und fällt deshalb nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Das bedeutet, dass CBD Produkte frei verkäuflich sind. Auch dieser Wirkstoff kann Schmerzen nachhaltig lindern und sich positiv auf das Allgemeinbefinden auswirken.
So wirkt CBD Öl gegen Schmerzen
Diverse CBD Studien zeigen, dass das wertvolle Öl vor allem im Bereich der Schmerztherapie erfolgreich eingesetzt werden kann. So soll es bei chronischen Schmerzen helfen, aber auch nach operativen Eingriffen oder Unfällen. Dabei wirkt das Cannabis Öl sowohl entkrampfend als auch entzündungshemmend und findet auch Einsatz bei Gelenkbeschwerden oder Rückenproblemen.
CBD Öl bei Migräne
Migräne und Spannungskopfschmerzen zählen zu den Volkskrankheiten, die absolut auf dem Vormarsch sind. Während die Ursachen von Migräneanfällen noch immer nicht völlig bekannt sind, geht man bei Spannungskopfschmerzen davon aus, dass Stress und Überforderung Schübe begünstigen.
Bewegungsmangel, zu wenig Flüssigkeit und eine schlechte Ernährung tun dann oft ihr Übriges und sorgen dafür, dass Kopfschmerzen ein leichtes Spiel haben. Wer von Kopfweh Attacken geplagt ist, weiß, wie sehr die regelmäßigen Schmerzen einen im Alltag einschränken. Menschen, die unter starker Migräne leiden, sind während eines Anfalls teilweise tagelang außer Gefecht gesetzt.
Abhilfe verschaffen bei starken Schmerzen meist nur herkömmliche Schmerzmittel. Doch eine zu häufige Einnahme kann dem Körper nachhaltig schaden.
CBD Öl kann Migränepatienten Studien zufolge helfen. So ist es bekannt dafür, die Häufigkeit von Attacken zu reduzieren, so dass es seltener zu Schmerzen kommt. In der Folge einer CBD Therapie fallen die Attacken bei einigen Patienten sehr viel harmloser aus. Mit CBD können Migränepatienten also eine enorme Erleichterung im Alltag erfahren.
CBD Öl bei Menstruationsbeschwerden
Zahlreiche Frauen leiden einmal im Monat unter starken Beschwerden. Der Unterleib krampft, der Kopf schmerzt und die Leistungsfähigkeit ist massiv eingeschränkt. Frauen, die während der Periode mit starken Krämpfen kämpfen müssen, können ihre Schmerzsymptome zwar manchmal durch Ruhe und Wärme etwas reduzieren, ein Großteil greift jedoch monatlich zu Schmerzmedikamenten.
Hierbei kommt die entkrampfende Wirkung des CBDs ins Spiel. Zielsicher spürt es krampfende Muskeln im Körper auf und entfaltet dort seine Wirkung. Dabei entspannt es die Gebärmutter und lockert so auf natürlichem Weg die Unterleibskrämpfe. Gleichzeitig sorgt das Öl dafür, dass ausreichend Glückshormone ausgeschüttet werden, die einen beflügeln und so die Leistungsfähigkeit wieder steigern. Studien berichten darüber, dass das CBD im Zyklus der Einnahme gut wirkt und in den Folgezyklen sogar die Intensität der Menstruationskrämpfe reduziert.
Zudem wird CBD Öl eine luststeigernde Wirkung nachgesagt, was durch die Lösung von Stress und Beschwerden zu begründen ist.
CBD für die Psyche
Doch nicht nur in unseren Organen oder dem Muskelapparat wirkt das Öl entkrampfend und schmerzlindern, sondern auch in unserem Kopf.
Auch dort sorgt die entspannende Wirkung des CBD Präparats dafür, dass weniger Stresshormone ausgeschüttet werden. An derer Stelle wird die Laune durch Wohlfühlhormone gehoben.
Durch diese Wirkweise kann CBD sogar leichte bis mittelschwere Depressionen lösen und die Stimmung bei regelmäßiger Einnahme aufhellen. Weitere mögliche Anwendungsgebiete im Bereich des Geistes sind unter anderem Schlafstörungen, leichte Burn-out Episoden, Lampenfieber oder Prüfungsangst. In all diesen Bereichen führt das Cannabidiol dazu, dass der Körper Botenstoffe freisetzt, die beruhigend und ausgleichend wirken. So bekämpft der Organismus Stress erfolgreich und fördert positive Gefühle.
In diesem Rahmen kann CBD Öl selbstverständliche punktuell eingenommen werden. Es empfiehlt sich jedoch, die Einnahme über einen längeren Zeitraum beizubehalten, denn so übt sich der Körper dauerhaft in Entspannung, was eine gute Grundlage für die Zukunft ist. Wissenschaftler gehen davon aus, dass CBD Öl bereits nach drei Wochen zu spürbaren Verbesserungen führt, zahlreiche Patientin spüren die Wirkung sogar schon in den ersten Tagen. Vor allem im Bereich der Schlafstörungen ist eine langfristige Gabe von CBD Öl vorteilhaft, denn es handelt sich nicht um ein Schlafmittel, sondern eher um ein Präparat, dass dem Körper nachhaltig dabei hilft, sich selbst herunterzufahren.
Schlafstörungen und CBD
Erholsamer Schlaf ist die halbe Miete für Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Ausgeglichenheit. Häufig führen schon leichte Schlafstörungen dazu, dass der Organismus aus dem Gleichgewicht kommt, was wiederum in anderen Bereichen zu Beschwerden führen kann.
Je besser sich der Körper nachts erholt, desto leichter erholt er sich auch von Beschwerden und Schmerzen. Bei Schlafstörungen wirken Cannabis Tropfen daher meist sogar auf unterschiedliche Arten. Einerseits lindern sie Symptome wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit, die von Schlafmangel herrühren, andererseits helfen sie dem Körper, nachhaltig wieder erholsamer zu schlafen.
Kapseln oder Tropfen – welche Darreichungsform eignet sich besser?
Wer mit dem Gedanken spielt, das Nahrungsergänzungsmittel CBD zu testen, sollte sich vorab umfangreich informieren. Durchstöbert man Online Shops, stellt man schnell fest, dass der Wirkstoff CBD sowohl in Kapsel- als auch in Tropfenform verfügbar ist.
CBD Öle wirken meist schneller, wenn sie in Form von Tropfen verabreicht werden. Das liegt daran, dass der Wirkstoff mithilfe der Trägerflüssigkeit Öl schon im Mund über die Schleimhäute aufgenommen werden kann. Dies führt dazu, dass die enthaltenen Cannabioide sehr schnell in den Organismus eindringen und nach Entzündungsherden oder Verspannungen suchen können. Das ist der wohl der größte Vorteil von CBD Tropfen.
Ein weiterer Vorteil ist das leichte Schlucken der Tropfen. Zahlreiche Menschen haben Probleme damit, Kapseln zu schlucken. Auch das Hinunterspülen mithilfe von Wasser gelingt oftmals nicht. Dieses Problem lässt sich durch die Einnahme von Tropfen leicht umgehen.
Der einzige Nachteil, den CBD in flüssiger Form mit sich bringt, ist der Eigengeschmack. Vor allem zu Beginn der Schmerztherapie mit CBD schreckt der würzig-bittere Geschmack viele Menschen ab. Während einige dennoch täglich die Öle einnehmen können, fehlt anderen Menschen die Überwindung dazu. Zwar kann man das Öl auch in Getränke einrühren, doch wer eine wahre Abneigung gegen den Eigengeschmack hat, wird ihn auch untergemischt noch wahrnehmen.
Ist das der Fall, sind Kapseln die beste Alternative. Diese können zwar erst nach dem Auflösen der Hülle im Magen ihre volle Wirkung entfalten, jedoch ist ein langsamerer Wirkeintritt dem kompletten Verzicht auf CBD in der Regel immer vorzuziehen.
Vor dem Kauf sollte man die Produkte und deren Inhaltsstoffe überprüfen. Ein CBD Öl Preisvergleich zeigt häufig große Unterschiede, wovon man sich aber nicht täuschen lassen sollte. Bei günstigeren Präparaten sind meist Zusatzstoffe beigemischt oder die CBD-Konzentration fällt geringer aus als auf der Verpackung angegeben. Aus diesem Grund sollte man auf naturreine Öle zertifizierter Hersteller zurückgreifen. Der CBD Vergleichssieger von Cannadoc.net zum Beispiel ist naturrein und überzeugt durch hohe Qualität und Effektivität.
Einnahme der Tropfen – so geht´s
Die besten CBD Öle werden meist in einer für den Alltag geeigneten kleinen Flasche geliefert und verfügen über einen Deckel mit Pipette. Mit dieser kann man problemlos die gewünschte Menge aufnehmen und in den Mund träufeln.
Ein echter Geheimtipp ist dabei das Träufeln in die Wangentaschen oder unter die Zunge. Dort sollten die Hanftropfen dann ein bis zwei Minuten verweilen, bevor man sie schluckt. Dieses Prozedere sorgt dafür, dass der Großteil des Wirkstoffes CBD schon im Mund in den Organismus übergeht. Schluckt man die Tropfen sofort, durchtritt der Wirkstoff nach und nach in Mund, Speiseröhre und Magen die Schleimhäute, was den Wirkeintritt etwas verlangsamt.
Nachhaltig verbessertes Wohlbefinden durch CBD Öle
Die Wirkung von CBD Öl ist durch zahlreiche Studien belegt. Der besondere Vorteil dieses Naturproduktes liegt darin, dass keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt sind.
So eignet sich CBD als ideales Nahrungsergänzungsmittel zur nachhaltigen Schmerztherapie ebenso wie zum Abbau von Spannungen.
CBD Öl Begleittherapie bei diagnostizierten Erkrankungen
Auch im Rahmen chronischer Erkrankungen kommt CBD Öl immer häufiger als Begleittherapie zum Einsatz. So kann es die Wirkung der schulmedizinischen Medikamente oder Therapien unterstützen. Dies sorgt in sehr vielen Fällen für einen schnelleren Heilungsprozess und eine geringere Ausprägung der Symptomatik. Während die ärztlich verschriebenen Präparate die Ursachen der Erkrankung in den Griff bekommen sollen, hilft die Gabe von CBD dabei, das allgemeine Wohlbefinden zu erhöhen. Dies gilt einerseits beim Bekämpfen von Schmerzen, die mit der Krankheit oder Behandlung einhergehen, andererseits aber auch bei Ängsten vor möglichen Folgen einer Diagnose.
Cannabis Öl als Booster im Alltag
Doch auch wer glücklicherweise nicht an einer ernsthaften Erkrankung leidet, kann durch die Einnahme von CBD profitieren. Durch die entspannende Wirkung kommt der gesamte Körper ins Gleichgewicht und man kann seine innere Mitte finden.
Dies macht uns stressresistenter und gleichzeitig leistungsfähiger im Alltag. Wir lernen dadurch, besser mit Stresssituationen umzugehen und gezielt abzuschalten. Auch das abendliche Einschlafen wird durch die Wirkung des Öls begünstigt. Oft verfolgen uns belastende Situationen nämlich bis spät in die Nacht und bringen uns um den nötigen und verdienten Schlaf. Diesen Alltagsproblemen kann man durch die CBD Gabe meist sehr gut entgehen.
Die Cannabispflanze: Powerpaket aus der Natur
Sowohl das berauschende THC als auch der Wirkstoff CBD sind mittlerweile fester Bestandteil alternativmedizinischer Therapien. Während THC wirklich nur bei ausgeprägten chronischen Erkrankungen oder Nervenleiden wie Parkinson angewandt wird und verschreibungspflichtig ist, sind CBD Präparate frei verkäuflich und bieten so der breiten Masse Abhilfe bei leichten oder mittelschweren Beschwerden.
So kann oftmals die Einnahme von Schmerzmitteln, Schlafmitteln, Muskelrelaxans oder Antidepressiva vermieden oder zumindest erfolgreich unterstützt werden. Das Fehlen von schwerwiegenden Nebenwirkungen macht das Naturprodukt zu einem effektiven und gut verträglichen Mittel, dass den Körper zur Selbsthilfe anregt. Deshalb sind naturreine CBD Öle das Mittel der Wahl zur Therapie bei Beschwerden.
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