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Ideen für die Krisenzeit: So vertreibt man sich die Zeit der Quarantäne

Das Leben auf der Welt steht aktuell immer noch mehr oder weniger still. Das Coronavirus hat offenbar alles im Griff. Während wir in Deutschland immer mehr Lockerungen entgegenblicken können, sollten wir trotzdem weiterhin darauf achten, dass wir uns nicht zu nahe kommen und die Kontaktbeschränkungen weiterhin beherzigen und die Mundschutzpflicht zu berücksichtigen. Neben der Arbeit von zu Hause aus und dem obligatorischen täglichen Spaziergang kann es allerdings schnell vorkommen, dass einem in dieser Krisenzeit die Decke auf den Kopf fällt. Hier ist es gut, wenn man weiß, wie man sich beschäftigen kann.

Corona betrifft nahezu alle Lebensbereiche

Jeder einzelne Mensch in Deutschland ist von Corona betroffen, auch wenn man selbst nicht krank ist. Der Alltag, den wir bisher kannten, gibt es etwa seit Mitte März nicht mehr. Home Office, Kurzarbeit sowie Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen machen uns das Leben schwer. Für viele Menschen auf der Welt kann diese Krise schwere wirtschaftliche Schäden nach sich ziehen.

Hier ist es auf jeden Fall gut, wenn man über seine Finanzen, Versicherungen und Arbeit stets bestens informiert ist. Vor allem Selbstständige, Kulturschaffende und die Gastronomie-Branche hat unter den Beschränkungen zu leiden. Welche Auswirkungen Corona für die Zukunft haben wird, ist noch nicht abzusehen und es bleibt abzuwarten, wie hoch die Schäden ausfallen.

Leider kann man im Moment nichts anderes tun, als abzuwarten und irgendwie die Zeit sinnvoll zu nutzen: zur Erholung, zur Selbstoptimierung oder um Kreativ zu sein.

Frühjahrsputz

Noch ist es nicht zu spät, um endlich die Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen. Mit der gewonnenen Zeit in der Quarantäne ist der Frühjahrsputz auf jeden Fall auch sinnvoll, denn in einer sauberen Wohnung verbreiten sich weniger Keime, Viren und Bakterien. Zudem fühlt man sich doch deutlich wohler in einer sauberen und aufgeräumten Wohnung, vor allem da man aktuell deutlich mehr Zeit darin verbringt.

Am besten beginnt man erst einmal damit alle Oberflächen abzustauben. Danach kann man mit einem feuchten Lappen darüber gehen. Dann geht es weiter zum Bad. Zuerst wird das Waschbecken, dann Dusche oder Wanne und zu guter Letzt das Klo gereinigt. In der Küche kann man sich neben der Arbeitsplatte und den Geräten die Fronten der Schränke vornehmen. Generell sollte man sich um Ecken kümmern, die man ansonsten nicht berücksichtigt. Danach folgen die Fenster. Zum Abschluss wird der Boden gesaugt und gewischt. Ein bis zwei Tage sollte man für den Frühjahrsputz einplanen.

Ausmisten

Oft nimmt man es sich vor, allerdings fehlt einem doch häufig die Zeit sich mit seinen Schränken auseinander zusetzen. Zeit ist aktuell aber mehr als genug vorhanden und passend zum Frühjahrsputz lohnt es sich doch, wenn man direkt den Kleiderschrank mit ausmistet.

Eine ganz tolle Methode findet man dazu übrigens beim Filmstreamingdienst Netflix. In der Sendung „Aufräumen mit Marie Kondo“ wird gezeigt, wie man möglichst effektiv die komplette Wohnung ausmisten kann. Beispielsweise wird der komplette Inhalt des Kleiderschranks zunächst auf einen Haufen geworfen, damit man sich klar wird, wie viel man überhaupt besitzt. Im Anschluss wird jedes Teil einzeln in die Hand genommen und überprüft, ob es einem Freude bereitet. Ist das nicht der Fall, kann es weg. So lichtet sich der Inhalt des Kleiderschranks doch sehr schnell. Auf die gleiche Weise kann man aber auch in der Küche oder bei Büchern oder Filmen vorgehen.

Kontakte pflegen

Vor allem, wenn man alleine wohnt, ist es wichtig, in dieser Zeit nicht den Kontakt zur Außenwelt zu verlieren. In Zeiten von Smartphones, Skype und Whatsapp ist das zum Glück gar nicht mal so schwer. Bei Skype sind beispielsweise Mädels- oder Männerabende vor dem Bildschirm über Videokonferenzen möglich. Soziale Kontakte sind nämlich wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit, selbst dann, wenn sie nur auf virtuellem Wege über Videokonferenzen gepflegt werden können.

Hier hat beispielsweise ein US-Tierheim eine Lücke erkannt. Es ist mittlerweile nämlich möglich für schlappe 100 US-Dollar ein Lama oder eine Ziege in die Videokonferenz mit einzubeziehen. Das „Warum“ ist wohl hier eine berechtigte Frage und die einzige Antwort, die man wohl geben kann ist, „weil sie es können“. Zugegeben, die Idee ist auch wirklich sehr lustig und es kommt immerhin einem guten Zweck zu Gute.

Kochen oder Backen

Falls das Lieblingsrestaurant aktuell keinen Liefer- oder Abholservice anbietet und man sich nach der leckeren Pasta sehnt, sollte man einfach selbst aktiv werden. Kochen oder Backen sind keine Hexenwerke und wenn man mit kleinen Schritten beginnt, stellen sich innerhalb kurzer Zeit schon die ersten kulinarischen Erfolge ein.

In den sozialen Medien stolpert man derzeit auch immer häufiger über den Hashtag #stayhomeandbake. Viele Menschen auf der ganzen Welt haben also eine Leidenschaft fürs Backen entdeckt. Bei den ganzen Gaumenfreuden sollte man allerdings nicht vergessen, sich ausreichend zu bewegen, denn ansonsten schafft man sich während der Quarantäne einige Kilos drauf, die man während des Sommers wohl nicht so gerne an sich sehen möchte.

Bildquelle:
Denise Husted auf Pixabay