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Der Urlaub fällt zwar wegen der Corona-Krise flach, doch wer will, kann sich etwas gönnen - und damit gleichzeitig der Wirtschaft etwas Gutes tun.

Der Urlaub fällt flach. Das sind denkbare Alternativen

Ostern steht vor der Tür und wird in Deutschland vornehmlich in den eigenen vier Wänden zelebriert werden (müssen), denn zumindest bis zum 19. April ist deutschlandweit die Kontaktsperre noch aktiv. Ob sie danach aufgehoben oder gelockert wird oder ob zwischenzeitlich weitere Verschärfungen drohen – all das vermag aktuell keiner abzuschätzen. Umso mehr kreisen nun die Gedanken um das, was aktuell und in der Zukunft noch abgesagt werden muss. Ein Blick in die Region zeigt: Die Bayreuther Festspiele 2020 wurden gecancelt. Weitere Absagen sind realistisch und werden online im Newsticker zum aktuellen Stand der Corona-Krise in Lüneburg dokumentiert.

Wovon viele Privathaushalte nun betroffen sind, sind Urlaube, die storniert werden mussten, weil die Ferien in die Zeit der Kontaktsperre gefallen wären oder die Reise ins Ausland hätte gehen sollen. Storno. Und was nun? Während diejenigen, für die der Corona-Virus nicht nur eine persönliche Einschränkung bedeutet, sondern auch mit wirtschaftlichen Problemen bis hin zur Existenzbedrohung einhergeht, froh sind, kein Geld im Urlaub auszugeben, suchen andere quasi nach einer „Ersatzbefriedigung“. Welche Möglichkeiten es gibt, verraten die folgenden Tipps.

Tipp 1: Wer es sich leisten kann, darf sich ruhig etwas gönnen

Nur selten wurde das Online-Shopping so sehr begrüßt wie in der Corona-Krise, denn seit der Einzelhandel vom Shutdown betroffen ist, gibt es keine Option mehr, sich selbst eine Freude zu machen. Wer nun die regionalen Einzelhändler unterstützen möchte, kauft bei eben diesen online ein oder kauft einen Gutschein, um den finanziellen Hürdenlauf etwas zu schmälern. Doch auch wer andernorts online shoppt, hilft der Wirtschaft durch den Shutdown und sichert die Arbeitsplätze jener, die die bestellten Waren abpacken, verschicken und zustellen. Interesse daran, den verpassten Urlaub mit einem wahren Statussymbol am Handgelenk auszumerzen? Dann lohnt sich ein Klick hier: Entdecke die Rolex Datejust bei CHRONEXT.

Papierberge abzulegen, macht zwar wenig Freude, muss aber von Zeit zu Zeit sein. Wer Ordnung geschafft hat, der kann sich im nächsten Schritt überlegen, wie die Papierberge künftig vermieden werden. Denkbar wäre das durch die Digitalisierung im Privaten.

Tipp 2: Die Digitalisierung auch im Privaten einläuten

Die Corona-Zwangspause nötigt viele dazu, daheim zu bleiben. Einige können ihre beruflichen Aufgaben noch im Home-Office absolvieren. Andere absolvieren den Frühjahrsputz, misten aus und machen all die ungeliebten Dinge, die sonst gerne geschoben und geschoben werden. Die Papierablage ist in vielen Haushalten eine dieser verhassten Aufgaben und auch wenn sie jetzt die Zeit vertreibt, bis ein soziales Leben wieder möglich ist, so kann sie dennoch den einen oder anderen auf eine gute Idee bringen, wie das leidige Thema final und endgültig ad acta gelegt werden könnte. Warum nicht den Papierbergen zuhause mit einer In-Home-Digitalisierung begegnen? Studiere die Idee des Zeitakrobaten. Dieser hat online zusammengetragen, worauf es zu achten gilt, wenn private Dokumente digitalisiert werden sollen. Um diese Idee in die Tat umzusetzen, ist auch technisches Equipment nötig, was bedeutet: Es braucht eine idealerweise zweifache Option, die digitalisierten Daten zu sichern. Zudem muss ein Scanner angeschafft werden, der das Papier zu digitalen Dokumenten verarbeitet.

Sport im Fitnessstudio oder im Verein ist aktuell nicht möglich. Erlaubt ist noch, im Freien und mit Abstand Sport zu treiben. Vielleicht ist jetzt die richtige Zeit, abzuwägen, ob es sinnvoll ist, im Sportverein zu bleiben oder allein zu trainieren. Übrigens macht es grundsätzlich Sinn, regelmäßig finanzielle Verpflichtungen auf Sinnhaftigkeit zu überprüfen – beispielsweise auch Versicherungen.

Tipp 3: Rechnen, was sich lohnt

Wer beim Ablegen der Papierberge vielleicht über die eine oder andere Unbekannte gefallen ist, kann sich nun daranmachen, dieser auf den Grund zu gehen und die möglicherweise dahinter steckende Ausgabe genau auf den Prüfstand zu stellen. Dieses Rechenexempel kann mit großen und kleinen Beträgen exerziert werden. Ein Beispiel: Wer monatlich oder jährlich einen Betrag an den Sportverein überweist, sich dort aber nie blicken lässt, kann jetzt die Kündigung schreiben oder die Zwangspause dazu nutzen, um nachzudenken: Soll es nach Corona wieder sportlich weitergehen oder macht es Sinn, das gesparte Geld anderweitig zu investieren? Tipp: Fitness-Apps testen und das Workout einfach zuhause absolvieren. Wenn es anschließend wieder die Option gibt, in der Gesellschaft von Freunden zu trainieren, kann in Ruhe entschieden werden, wo das Training effektiver und spaßiger ist.

Ehrenamtliches Engagement ist immer gefragt – mit oder ohne Krise. Da es jetzt in der Landwirtschaft, in der Pflege und vielerorts an Unterstützung mangelt, sind helfende Hände immer gefragt.

Tipp 4: Gezielt spenden oder sich ehrenamtlich engagieren

Aktuell hängt es an allen Ecken und Enden. Die Tafeln, die gerade die Ärmsten mit Lebensmitteln versorgen, klagen über einen Mangel an Helfern. Auf den Feldern drohen langfristig Obst und Gemüse einzugehen, weil es an landwirtschaftlichen Helfern mangelt. Grund genug für all jene, die nicht zu einer erklärten Risikogruppe gehören und freie Zeitkontingente haben, sich einzubringen. Das Engagement wird häufig regional und vor Ort gebraucht, wodurch es Sinn macht, freie zeitliche Kapazitäten und Spenden vor Ort einzusetzen. Auch überregionale Spenden kommen an. So ruft der Fernsehsender RTL beispielsweise zu einer Hilfsaktion für Kinder unter diesem Motto auf: Gemeinsam gegen Corona – gemeinsam für Kinder!

Eine App zu programmieren, die die Kreativität unterstützt. Eine Anwendung aufzusetzen, die das Home-Schooling erleichtert oder einfach nur via Blog die Welt aus der eigenen Sicht darzustellen – erlaubt ist Ablenkung jeglicher Hinsicht.

Tipp 5: Weiterbildung und Ablenkung sind erlaubt

Erlaubt ist natürlich auch, was sich und andere auf andere Gedanken bringt. Katja von Zweydorff setzt die Corona-Not in Kreativität um. Die Lehrerin konzipierte die App „Sketchbook“, um diese digitale Kunstform langfristig auch im Unterricht einzusetzen. Ihre ersten Werke sehen spannend, künstlerisch und witzig zugleich, denn sie hat ihre eigenen Selbstportraits in unterschiedlichen Posen aufgenommen und mit grafischen Werkzeugen bearbeitet. Nachmachen erlaubt! Darüber hinaus kann nun die passende Zeit sein, sich punktuell weiterzubilden – und zwar via Webinar komplett kontaktfrei.

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